2007-11-12

Beckenbodenferien in Mallorca

  • Sie möchten Ihren Beckenboden trainieren, finden im Alltag aber kaum Zeit?
  • Sie finden sich mit den Übungen nicht zurecht?
  • Sie leiden unter Impotenz, Erektionsstörungen oder Inkontinenz?

Begleiten Sie uns eine Woche nach Mallorca und widmen Sie sich ganz Ihrem Körper.

2007-11-05

Beckenbodenübung: Powerbecken


Die Powerübung für den Beckenboden. Kräftigt die Oberschenkel, liftet die Pobasis, dehnt das Fussrist.

Ausgangsstellung:
  • Knien, die Beine zeigen V-förmig auseinander. Sind die Beine weitgegrätscht, schützen Sie die Knie, eng ist streng. Die Arme vor der Brust kreuzen, die Hände liegen locker vor den Schultern.
So funktioniert's:
  • Den Beckenboden aktivieren, indem Sie die Sitzknochen zusammenziehen. Die Spannung nach vorne zum Schambein, nach hinten zum Steissbein ziehen.
  • Das Becken senkrecht ausrichten, Schambein und Steissbein ziehen senkrecht zu Boden.
  • Aus der Kraft des Beckenbodens den Popo 5 cm von den Fersen abheben.
  • 30 mal mit dem Beckenboden pulsieren: noch mehr spannen, leicht lösen, mehr spannen, leicht lösen.
  • Zurücksitzen, kurz entspannen, 2 mal wiederholen.

2007-01-11

Beckenbodenübung - Reitersitz

Gibt schnelle Kraft im Schritt. Sie lernen, den Beckenboden ohne Hilfe von Beinen, Po und Bauch anzuspannen.

Ausgangsstellung:
  • Setzen Sie sich auf einen Stuhl, rutschen Sie nach vorne
  • Die Beine zur Seite öffnen so weit wie's geht. Die Knie stehen exakt über den Füssen.
  • Die Hände ins Kreuz legen, die Ellbogen sanft zur Seite dehnen
  • Richten Sie sich auf, ziehen Sie Ihren Rücken in die Länge
So funktioniert's:
  • aktivieren Sie Ihren Beckenboden, indem Sie die Sitzknochen zum Damm ziehen.
  • Ziehen Sie Schambein und Steissbein näher zum Damm.
  • Pulsieren Sie mit dem Beckenboden: noch mehr Sitzknochen zum Damm, leicht lösen, anspannen, leicht lösen, anspannen, leicht lösen. 30 mal.
  • Richten Sie sich wieder auf, lösen Sie den Beckenboden ganz.
Steigerung:
Das Pulsieren mit der Atmung koordinieren: Mit der Einatmung den Beckenboden noch mehr anspannen (Sitzknochen zusammenziehen), mit der Ausatmung lösen. 30-40 mal.

2007-01-05

Der Damm

Als Damm oder Perineum wird die Region zwischen After und Hodenansatz bezeichnet. Der Damm ist das Zentrum des Beckenbodens. Hier sind alle Muskelschichten miteinander verknüpft. Die Haut am Damm ist mit vielen sensiblen Nerven innerviert, dies macht diese Region so sensibel. Der Damm ist eine hoch erogene Zone. Druck auf den Damm kann die Erektion steigern und gleichzeitig herauszögern. Der Damm-Druck wird oft von Männern mit vorzeitigem Samenerguss angewendet.

Für das Aktivieren der Beckenbodenmuskulatur setzen Sie sich auf einen Stuhl. Optimal, wenn die Sitzfläche hart und flach ist. Ziehen Sie die Schuhe aus. Sitzen Sie aufrecht, die Füsse hüftweit auseinander, Knie direkt über den Füssen. Rutschen Sie etwas auf dem Stuhl hin und her. Spüren Sie die beiden Knubbel, auf denen Sie sitzen? Das sind Ihre Sitzknochen. Wenn Sie direkt auf diesen Knochen sitzen, sitzen Sie perfekt. Der Rücken richtet sich auf, der Rumpf streckt sich, die inneren Organe und die Wirbelsäule werden entlastet.
Ziehen Sie diese beiden Sitzknochen zum Damm zusammen. Sie spüren mehr Spannung zwischen den Hoden. Das ist perfekt. Loslassen, zusammenziehen, loslassen.
Seien Sie sehr zart mit sich, besonders bei Kältegefühl, Druck, Spannung oder Schmerzen im Dammbereich: nicht zu stark mit den Muskeln arbeiten. Sie verstärken sonst Ihre Beschwerden.

Sie haben Ihre erste Grundübung gelernt: Sitzknochen zum Damm zusammenziehen, loslassen, zusammenziehen, nicht-ganz-loslassen, zusammenziehen. Dies nennt sich pulsieren.

Pulsieren Sie mit Ihrem Beckenboden 50 bis 100 mal pro Tag. Dies fördert die Wahrnehmung für Ihre Potenzmuskeln, stärkt Ihre Potenz und hilft die Erektion bewusst hinauszuzögern.

2007-01-04

Kann man(n) Impotenz vorbeugen?

Eine Erektion entsteht als sensibles Zusammenspiel von Blutgefässen und Nervensystem. Sind Blutgefässe und Nerven intakt, funktioniert meist auch die Erektion. Vorausgesetzt natürlich, die Erektionsstörungen haben keine psychische Ursache. Und dies ist bei 80% der Männer tatsächlich so.
Oft sind Erektionsstörungen Vorboten schwerer Zivilisationskrankheiten z.B. Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen, Angina Pectoris usw.